Vorteile bei der Dokumentation
Meine kurze Geschichte zur Digitalisierung in der Hämophilie
Früher als Kind bin ich damit aufgewachsen, dass mein Vater Protokolle schreiben musste, wenn ich mir mein Hämophilie A Medikament verabreicht hatte. Denn es besteht eine Aufzeichnungspflicht für die Heimselbstbehandlung.
Diesen notwendigen „Papierkram“ habe ich dann irgendwann übernommen, und es dauerte immer recht lange, alles auszufüllen, und anschließend mussten die Unterlagen dann auch noch zum Hämophilie-Zentrum geschickt werden.
Heutzutage ist alles viel einfacher geworden. Es gibt verschiedene Apps, mit denen man einfach die Daten eingeben kann. Bei der von mir verwendeten App ist auch eine Anzeige über den aktuellen Vorrat meines Hämophilie A Medikaments integriert.
Außerdem kann ich direkt anklicken, welches Körperteil von einer Blutung betroffen ist. So sind es nur wenige Klicks und meine Behandlung ist dokumentiert und ich kann diese Daten dann einfach an das Hämophilie-Zentrum übermitteln. Das erspart mir Stunden an Zeit.
Die App der IGH
Des Weiteren nutze ich die App der Interessengemeinschaft Hämophiler e.V., welche neben der elektronischen Dokumentation auch Hämophilie-Zentren und Praxen listet, was insbesondere für Reisen in Deutschland durchaus hilfreich ist.
Ebenso gibt es einen Apothekenfinder, was das Suchen von Apotheken wirklich erleichtert, wenn man unterwegs ist, sowie Neuigkeiten zum Thema Hämophile – eine gute Ergänzung zu den Newsfeeds von active-a.de.
Info
Wenn Dich das Thema Digitalisierung und Hämophilie interessiert, können wir Dir auch unser Active A Magazin mit dem Schwerpunkt Digitalisierung empfehlen. Einfach hier kostenlos nach Hause bestellen.
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Hier kannst Du Dich über das Krankheitbild Hämophilie A: Ursachen, Symptome und Formen ausführlicher informieren.
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