Hallo, ihr Lieben,
im heutigen Beitrag möchte ich euch von der Eingewöhnung unseres Sohnes in den Kindergarten erzählen.
Es geht los mit der Eingewöhnung
Nachdem alle Sachen mit dem Kindergarten besprochen waren, kam auch schon der erste Tag der Eingewöhnung. Wie jedes Kind wurde unser Sohn in den Kindergarten gebracht, wo wir in den ersten Tagen immer einige Stunden mit ihm blieben.
Beim Kennenlernen der anderen Kinder gab es keinerlei Probleme. Wie kleine Kinder halt so sind, spielten sie direkt miteinander und er war schnell Teil der Gruppe, ganz so, als würde er schon lange dazugehören. Natürlich gab es dort auch gleich kleine Situationen, bei denen wir und auch die Erzieherinnen und Erzieher etwas Angst hatten, zum Beispiel wenn er zu ungestüm rannte oder zu mutig klettern wollte. Dann mussten wir uns etwas zusammenreißen und ruhig bleiben, aber ihm manchmal auch sagen, dass er vorsichtiger sein muss.
Allerdings dadurch, dass wir einige Tage vor Ort waren, haben wir ausführlich mit den Erzieherinnen und Erziehern sprechen und gemeinsam den Umgang mit dieser neuen Situation trainieren können. Auch unserem Sohn haben wir erklärt, was er beachten soll, dass er lieb sein soll und immer auf die Erzieherinnen und Erzieher hören muss.
Außerdem hatte der Kindergarten einen Notfallausweis mit der Nummer des behandelnden Arztes, der Blutgruppe unseres Sohnes sowie mit der Anzahl der Einheiten von dem Medikament, das er prophylaktisch immer bekommt. Und so bekamen wir relativ schnell ein sicheres Gefühl. Nach einigen Tagen brachten wir ihn zwar noch in den Kindergarten, blieben aber immer weniger da, bis wir uns direkt verabschiedeten und nach Hause gingen.
Und dann kam er auch allein im Kindergarten klar
Natürlich war es trotz ausführlicher Unterhaltung mit dem Kindergarten anfangs ein sehr schweres Gefühl, den Kleinen abzugeben. Mit den Gedanken war man immer bei dem Kind: Geht es ihm gut? Was macht er wohl gerade? Ist mein Handyakku voll und habe ich Netz, falls Sie mich erreichen wollen? Solche Fragen gingen durch den Kopf und viele mehr. Anfangs war es sehr ungewohnt, jedoch gehört auch diese Etappe zum Leben.
Nach einer gewissen Zeit gewöhnt Ihr Euch daran und Euer Kind auch und es wird alles leichter. Ihr wisst, das Kind ist in guten Händen und hat dort sehr viel Spaß, während Ihr Euch um Euren Alltag kümmern könnt.
Manchmal blicken wir heute zurück und erinnern uns daran, wie das damals alles war, wie die Umstände waren und welche Ängste wir hatten. Und dann schauen wir unseren heute achtjährigen Sohn an und sind froh darüber, wie gut alles ist.
Ihr werdet immer wieder in Situationen geraten, wo Ihr etwas verzweifelt seid oder Ihr Euch fragt, wie Ihr damit umgehen sollt, dann müsst Ihr nur daran denken: Das Wichtigste ist, immer, an das Wohl des Kindes zu denken und als Familie immer füreinander da zu sein. So kriegt Ihr alles hin! 🙂
Ich hoffe, ich konnte Euch das alles gut erklären und der Beitrag hat euch gefallen. Wie immer: Wenn Ihr Fragen oder Anregungen habt, zögert nicht, mich zu kontaktieren. Ich werde so gut es geht für Euch da sein und Euch bei Euren Fragen zu Seite stehen.
Im nächsten Beitrag geht es um einen Anruf vom Kindergarten!
Mehr dazu bald.
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