Leichte und mittelschwere Hämophilie A

Leichte und mittelschwere Hämophilie A

Die Hämophilie A lässt sich in drei Schweregrade unterteilen: leichte, mittelschwere und schwere Hämophilie A. Bisher haben wir uns auf unserer Webseite hauptsächlich mit der schweren Form beschäftigt. Hier erklären wir Dir nun alles Wissenswerte zu der leichten und mittelschweren Variante.

Blutgerinnungsstörung Hämophilie A

Bei der Hämophilie A ist die Blutgerinnung gestört. Die Gerinnungskaskade besteht aus vielen verschiedenen Faktoren, die in einer bestimmten Reihenfolge ablaufen und sich gegenseitig aktivieren. Ist diese Kaskade intakt, wird sie bei einer Gefäßverletzung in Gang gesetzt und läuft von Anfang bis Ende reibungslos ab. Das Blut gerinnt, und ein Netzwerk aus Fibrinfäden und Blutplättchen bilden einen stabilen Wundverschluss (Thrombus).

Bei Menschen mit Hämophilie A ist die Aktivität eines dieser Gerinnungsfaktoren gänzlich fehlend oder stark verringert: der Faktor VIII. Der Grund dafür ist ein Defekt in dem Gen, das die Information für den Blutgerinnungsfaktor VIII trägt. Die fehlende Aktivität des Faktor VIII sorgt dafür, dass die Gerinnungskaskade nicht vollständig ablaufen kann. Das Blut gerinnt nicht oder braucht wesentlich länger.

Zur Verdeutlichung kannst Du Dir hier eine Reihe aus Dominosteinen vorstellen. Stößt man den ersten an, fallen alle nacheinander um. Nimmt man einen Stein weg – bei Hämophilie A wäre es der Dominostein Faktor VIII – bleibt der nachfolgende Stein stehen, und die Kettenreaktion wird an dieser Stelle unterbrochen. Es dauert länger, bis die Blutung stoppt.

Mehr Informationen über die Blutgerinnung und Blutgerinnungsstörungen erfährst Du auf unseren Unterseiten.

Vererbung der Hämophilie A

In der Regel sind Männer von Hämophilie A betroffen. Der Grund dafür ist, dass das Gen für den Faktor VIII auf dem X-Chromosom liegt. Das X-Chromosom gehört zusammen mit dem Y-Chromosom zu den Geschlechtschromosomen – sie bestimmen, ob ein Mensch weiblich oder männlich ist. Frauen haben zwei X-Chromosomen, Männer ein X- und ein Y-Chromosom.

Liegt bei einer Frau ein defektes Gen für den Faktor VIII auf einem der beiden X-Chromosomen vor, kann das andere den Fehler ausgleichen und für eine normale Blutgerinnung sorgen. In so einem Fall ist die Frau jedoch eine Trägerin (Konduktorin) für den Gendefekt und kann ihn an ihre Kinder weitervererben. Theoretisch können auch Frauen an Hämophilie A erkranken, wenn sie zwei X-Chromosomen mit dem defekten Gen für den Faktor VIII haben. Dies kommt jedoch sehr selten vor.

Liegt hingegen bei einem Mann dieser Defekt vor, hat er kein zweites X-Chromosom, um dies auszugleichen. Er hat dann die Erkrankung „Hämophilie A“.

Detaillierte Informationen zu dem Thema findest Du auf der Unterseite „Vererbung“.

Schweregrade der Hämophilie A

Die Hämophilie lässt sich in verschiedenen Schweregrade einteilen:1

SchweregradFaktor-VIII-AktivitätHäufigkeit
Leichte Hämophilie> 5 bis < 40 %40 %
Mittelschwere Hämophilie≥ 1 bis ≤ 5 %10 %
Schwere Hämophilie< 1 %50 %

Abhängig von der Restaktivität des Faktor VIII – also wie viel Faktor VIII vorhanden und wie funktionsfähig dieser ist – treten bei den verschiedenen Schweregraden verschiedene Symptome auf, die unterschiedlich behandelt werden müssen. Wichtig ist jedoch, dass alle Menschen mit Hämophilie A – unabhängig von ihrem Schweregrad – in einem Hämophilie-Zentrum behandelt werden sollten. So kann Blutungen, Schmerzen und Langzeitfolgen wie Gelenkproblemen am besten vorgebeugt werden.

Symptome und Diagnose der leichten und mittelschweren Hämophilie A

Bei Betroffenen mit schwerer Hämophilie A wird die Diagnose normalerweise aufgrund von eindeutigen Symptomen, zu denen auch Spontanblutungen gehören, und einer folgenden genetischen Analyse bereits im Kindesalter gestellt. Im Gegensatz dazu dauert es bei Personen mit leichter oder mittelschwerer Hämophilie oft bis ins Erwachsenenalter, bis eine Diagnose feststeht. Grund dafür ist die zumeist geringere Blutungsneigung bei Patienten mit einem der beiden milderen Schweregraden.

Menschen mit leichter Hämophilie A haben im Alltag in der Regel so gut wie keine Probleme. Meist wird erst bei einer Operation, Zahnbehandlung oder schweren Verletzung bemerkt, dass die Blutgerinnung nicht vollkommen intakt ist, da die Blutung länger anhält als gewöhnlich.

Bei einer mittelschweren Hämophilie können Blutungen auftreten, die lange andauern, vor allem als Folge einer Verletzung oder Operation. Seltener als bei der schweren Form der Hämophilie kommt es ohne ersichtlichen Anlass zu Blutungen, den sogenannten Spontanblutungen. Trotzdem ist nicht zu vernachlässigen, dass auch bei der mittelschweren Variante durch Gelenkblutungen Folgeschäden und dauerhafte Beeinträchtigungen entstehen können.

Die Blutungslokalisationen sind aber bei Patienten mit leichter oder mittelschwerer Hämophilie dieselben wie bei der schweren Form der Hämophilie.

Aber Achtung: Bei beiden Schweregraden können schwere Blutungen nach Verletzungen oder Operationen ohne die entsprechende Therapie lebensbedrohlich sein.

Ebenfalls potenziell lebensbedrohlich sind Gehirnblutungen. Risikofaktoren für eine Gehirnblutung sind der Schweregrad der Hämophilie sowie virale Infektionen wie HIV oder Hepatitis C bei Erwachsenen mit leichter oder mittelschwerer Hämophilie. Bei ihnen treten Gehirnblutungen eher im höheren Alter (im Schnitt 62,5 Jahre) auf als bei Menschen mit schwerer Hämophilie (im Schnitt 45 Jahre).2 Kinder mit schwerer Hämophilie haben bereits bei einer komplizierten Geburt ein erhöhtes Risiko für eine Gehirnblutung.

Auch bei einer späten Diagnosestellung der Hämophilie ist es möglich, dass bereits frühzeitig Hämophilie-bedingte Symptome vorhanden sind, diese jedoch nicht als solche erkannt und nicht mit der Erkrankung in Verbindung gebracht werden. So können über Jahre hinweg kleinere Blutungen, z. B. in Gelenken, Schäden verursachen, die dann schlussendlich zu einer Beeinträchtigung in der Beweglichkeit des Gelenks und der Mobilität führen können.

Eine ausführliche Auflistung Hämophilie-bedingter Symptome haben wir Dir auf der Unterseite „Symptome“ zusammengestellt.

Gelenkblutungen bei Hämophilie A

Gelenkblutungen und die daraus folgenden Gelenkschäden sind die häufigsten Probleme, mit denen Menschen mit Hämophilie zu kämpfen haben. Wie häufig Blutungen auftreten, ist abhängig von der verbliebenen Faktorrestaktivität und dem klinischen Blutungsphänotyp. In der Regel treten aber Gelenkblutungen häufiger auf, je weniger aktiver Faktor VIII vorhanden ist.3,4

Leichte und mittelschwere Hämophilie A
Abhängigkeit der Blutungsrate von der Faktoraktivität

Ist es einmal zu einer Gelenkblutung gekommen, wird das Gelenk anfälliger für weitere Blutungen, und mit jeder weiteren Blutung kann sich der entstandene Schaden vergrößern. Im schlimmsten Fall kann es zu einer Versteifung des Gelenks kommen.

Deswegen kann die Hämophilie auch als progressive (fortschreitende) Erkrankung angesehen werden. Der Schweregrad ändert sich zwar im Laufe des Lebens nicht, doch die durch die Hämophilie verursachten Schäden und Einschränkungen können sich im Laufe des Lebens akkumulieren und erhebliche Beeinträchtigungen nach sich ziehen. Dazu gehören neben den behandelbaren Schmerzen auch irreversible Gelenkschäden und die damit einhergehende Immobilität. Doch mit der richtigen (prophylaktischen) Therapie kann dem vorgebeugt werden.

Der Großteil der Menschen mit Hämophilie, die älter sind als 20 Jahre, haben Gelenkblutungen. Davon treten ca. 80 Prozent in den Sprung-, Knie- und Ellenbogengelenken auf.6

SchweregradDurchschnittliches Alter bei erster GelenkblutungGelenkblutungsfrei im Alter von 20 Jahren
Leichte Hämophilie14,2 Jahre54 %
Mittelschwere Hämophilie6,7 Jahre20 %
Schwere Hämophilie1,9 Jahre5,6 %

Therapie der leichten und mittelschweren Hämophilie A

Eine Hämophilie lässt sich gut mit Medikamenten behandeln. Die Medikamente ersetzen den fehlenden Gerinnungsfaktor und übernehmen im Körper seine Funktion. Damit es nicht zu Blutungen kommt, ist – abhängig vom Schweregrad – eine lebenslange Behandlung erforderlich. Dabei unterscheidet man zwischen einer Dauertherapie (Prophylaxe) zur Vorbeugung von Blutungen und der akuten Therapie (Bedarfsbehandlung), bei der die Medikamente nach Bedarf (im Falle von Blutungen) angewendet werden.

Welche verschiedenen Therapieoptionen bei der Hämophilie A zur Verfügung stehen, erfährst Du auf der Unterseite „Therapie“.

Bei der Bedarfsbehandlung wird immer dann das Medikament gespritzt, wenn Bedarf besteht – daher der Name. Kommt es also zu einer Verletzung oder steht eine Operation an, wird das Medikament verabreicht, um eine Blutung zu stoppen.

Bei Hämophilie A ist jede Blutung eine zu viel. Doch während bei Menschen mit einer schweren Hämophilie die Behandlung und das Therapiemanagement gut etabliert sind, gibt es zur prophylaktischen Behandlung der leichten und mittelschweren Hämophilie nur wenig Informationen. Laut Studien erhalten nur 29 bis 69 Prozent der Menschen mit einer leichten oder mittelschweren Hämophilie eine Prophylaxe.7,8,9 Findet keine prophylaktische Behandlung statt, kann es zu einer Verschlechterung der krankheitsbedingten Einschränkungen kommen. Ca. 85 Prozent der Betroffenen mit mittelschwerer Hämophilie haben im Laufe ihres Lebens Gelenkblutungen, die zu Gelenkproblemen und somit zu einer Beeinträchtigung der Lebensqualität führen können.10,11,12

Die Vorteile einer Prophylaxe aus Patientensicht

Die prophylaktische Behandlung hingegen wird unabhängig von bestimmten Ereignissen verabreicht. Stattdessen wird das Medikament regelmäßig in festgelegten Abständen gespritzt. So kann sich ein gewisser Wirkspiegel des Medikaments im Blut anreichern. Sollte es zu einer Verletzung kommen, ist bereits genügend Medikament im Blut vorhanden, so dass die Blutgerinnung reibungslos abläuft und die Blutung gestoppt wird. Dennoch muss die Schwere der Verletzung beachtet werden. Für größere Verletzungen ist eventuell noch eine ergänzende Bedarfsbehandlung notwendig.

Definition von Prophylaxe der WFH: Die regelmäßige Verabreichung eines Medikaments, mit dem Ziel, Blutungen zu verhindern und ein Leben mit der gleichen Lebensqualität wie bei nicht-hämophilen Menschen zu erlauben.

Die Prophylaxe ist demnach eine Therapiemöglichkeit, die Blutungsereignisse reduziert und dementsprechend auch das Risiko für Langzeitfolgen von Blutungen wie Gelenkschäden verringert. Das wiederum ermöglicht eine höhere Lebensqualität. Je früher mit der prophylaktischen Therapie begonnen wird, desto besser. Aber auch mit zunehmendem Alter lohnt sich der Wechsel noch. Eine Studie zeigte, dass mit dem Wechsel zu einer vorbeugenden Therapie 94 Prozent weniger Blutungen bei schwerer Hämophilie A auftraten.13 Betroffene haben weniger Spontan- und Gelenkblutungen und dadurch weniger Gelenkschäden und Schmerzen. Das wiederum führt zu einer besseren Lebensqualität, höherer Aktivität und zu weniger krankheitsbedingen Arbeitsausfällen.

Die Vorteile einer Prophylaxe gelten jedoch ebenfalls für die leichte und mittelschwere Hämophilie. Denn auch hier sollte jede Blutung vermieden werden.

Die Vorteile einer Prophylaxe aus ärztlicher Sicht

Natürlich sind Ärztinnen und Ärzte bestrebt, dass die Patienten die bestmögliche Therapie erhalten und so wenig Blutungen und dauerhafte Beeinträchtigungen wie möglich erfahren. Letztlich liegt es aber in der Hand der Betroffenen, ob und wie sie eine Therapie befolgen.

Um Gelenkschäden vorzubeugen, sind laut den Querschnitts-Leitlinien der Hämotherapie der Bundesärztekammer und der World Federation of Hemophilia (WFH) minimale Faktorspiegel von drei bis fünf Prozent im Blut notwendig.14 Zur Vorbeugung von Blutungen sind sogar 20 Prozent Faktorspiegel erstrebenswert.15,16 Denn Gelenkschäden können über die Zeit auch ohne das Auftreten von sichtbaren Gelenkblutungen entstehen.17,18,19 Und genau diese Gelenkschäden und dauerhaften Beeinträchtigungen sollten verhindert werden, um Menschen mit Hämophilie eine möglichst hohe Lebensqualität zu ermöglichen.

Wie bei allen Erkrankungen richtet sich die Therapie der Hämophilie auch nach den Leitlinien. Die Bundesärztekammer (BÄK) und die WFH kontrollieren regelmäßig, ob die Leitlinien noch aktuell sind. Liegen neue Erkenntnisse aus Forschung und Praxis vor, werden die Leitlinien aktualisiert. So haben BÄK und WFH kürzlich neue Empfehlungen für die prophylaktische und die Bedarfsbehandlung veröffentlicht. Dazu gehört, dass auch bei mittelschwerer (moderater) Hämophilie eine Blutungsvorbeugende Dauerbehandlung indiziert sein sollte, wenn gelegentliche bis häufige Blutungen, insbesondere Gelenkblutungen auftreten (BÄK, 2020).14

Herausforderungen der Therapie bei leichter und mittelschwerer Hämophilie

Die Prophylaxe hat eindeutige Vorteile gegenüber der Bedarfsbehandlung. Trotzdem wendet nur ein Teil der Menschen mit mittelschwerer Hämophilie A eine prophylaktische Therapie an. Optimalerweise würde jedoch jeder Mensch mit Hämophilie eine Prophylaxe erhalten. Doch was sind die Gründe dafür?

Ein wichtiger Punkt ist die Tatsache, dass Menschen mit mittelschwerer Hämophilie und besonders mit leichter Hämophilie erst spät diagnostiziert werden. Dann kann eine prophylaktische Therapie eine große Umstellung im Erwachsenenalter bedeuten, da man nicht von klein auf an die Therapie gewöhnt ist. Auch sind die Betroffenen nicht seit dem Kindesalter an damit vertraut, wie sich Blutungen äußern und welche Symptome wann auftreten. Das kann dazu führen, dass Blutungen zu spät oder gar nicht erkannt bzw. behandelt werden. Zusätzlich treten besonders bei der leichten Hämophilie nur selten Blutungen auf, weswegen die Notwendigkeit einer Prophylaxe für Betroffene möglicherweise nicht so groß erscheint wie bei einer schweren Hämophilie.

Doch auch bei der leichten und mittelschweren Hämophilie gilt: Jede Blutung ist eine zu viel. Denn auch wenn sie nur selten auftreten, können sie über die Zeit Schäden anrichten und zu Einschränkungen führen. Deswegen sollte JEDER Mensch mit Hämophilie – unabhängig vom Schweregrad – in einem Hämophilie-Zentrum betreut werden, um die für ihn bestmögliche Versorgung zu erhalten.

Lebensqualität von Personen mit leichter und mittelschwerer Hämophilie A

Aufgrund der momentan nicht optimalen Therapiesituation vieler Patienten mit leichter und mittelschwerer Hämophilie, ist auch die Lebensqualität der Betroffenen eingeschränkt.20

 Leichte HämophilieMittelschwere Hämophilie
Schmerzen (%)  
Keine Schmerzen63,433,3
Leichte Schmerzen36,644,4
Moderate Schmerzen020,8
Starke Schmerzen01,4
Gelenkprobleme (%)19,538,9
Reduzierte körperliche Aktivität (%)36,644,5
Reduzierte soziale Aktivitäten (%)9,738,8
Verpasste Chancen aufgrund der Hämophilie (%)31,736,1
Frustration aufgrund der Hämophilie (%)19,534,7

So schränkt die Hämophilie aufgrund von Schmerzen oder Einschränkungen in der Beweglichkeit Betroffene in ihrer Freizeitgestaltung ein. Doch nicht nur der Körper, sondern auch die Psyche kann durch die Erkrankung belastet werden und zu Frustration führen.

So vergleicht eine Studie Patienten mit leichter und schwerer Hämophilie A unter anderem in Bezug auf die Einschätzung der eigenen Gesundheit (1 = sehr gut, 5 = sehr schlecht) und an wie vielen Tagen pro Jahr alltägliche Aufgaben aufgrund der Erkrankung nicht erledigt werden konnten. Die Ergebnisse liegen erstaunlich nah beieinander und lassen vermuten, dass die Auswirkungen der leichten Hämophilie auf den Alltag und die Gesundheit der Betroffenen oft unterschätzt wird.21

SchweregradLeichte HämophilieSchwere Hämophilie
Eigene Gesundheit2,12,6
Problematische Tage19,619,1

Dem allen kann jedoch mit der richtigen prophylaktischen Therapie entgegengewirkt werden. Durch das regelmäßige Verabreichen des Medikaments wird das Blutungsrisiko und somit die Auswirkungen von Blutungen reduziert. Das wiederum wirkt sich positiv auf die physische und psychische Gesundheit aus und steigert die Lebensqualität.

Wenn Du also mit Deiner Therapie unzufrieden bist, das Gefühl hast, dass Du etwas verbessern möchtest oder Dich einfach mal über neue Therapieoptionen informieren willst: Sprich Dein Behandlungsteam darauf an oder mache einen Termin im nächstgelegenen Hämophilie-Zentrum.

Quellen:

[1] Srivastava A et al. Haemophilia 2020; 26 (Suppl. 6):1-158
[2] Zanon E et al. J Clin Med. 2022; 11(7):1969
[3] den Uijl IEM et al. Haemophilia 2011; 17:849–853 
[4] Måseide RJ et al. Haemophilia 2021; 27 (5):793–801
[5] Raffini L et al. British Journal of Haematology 2007; 136:777–787
[6] Modifiziert nach den Uijl IEM et al. Haemophilia 2011; 17:849–853
[7] den Uijl IEM et al. Blood Transfus 2014;12(Suppl 1):S330–S336;
[8] ATHN dataset report 2020
[9] Scott MJ et al. Haemophilia 2019;25:205–212
[10] Walsh C et al. Haemophilia. 2021; 27(S1):25–32
[11] Collins PW et al. Haemophilia, 2021; 27:192–198
[12] Nissen F et al. ISTH Virtual Congress; 2020; Abstract OC 09.3
[13] Manco-Johnson MJ et al. J Thromb Haemost 2017; 15: 2115–2124
[14]https://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/_old-files/downloads/pdf-Ordner/MuE/Querschnitts-Leitlinien_BAEK_zur_Therapie_mit_Blutkomponenten_und_Plasmaderivaten-Gesamtnovelle_2020.pdf
[15] Soucie JM et al. Blood advances 2018; 16:2136–2144
[16] den Uijl IEM et al. Haemophilia 2011; 17:849–853
[17] Olivieri M et al. Haemophilia 2012; 18:369–374
[18] Valentino LA. Thromb Haemost 2010; 8:1895–1902
[19] Oldenburg J. Blood 2015; 13:2038–2044
[20] Noone D et al. 3449; ASH 2020
[21] Kratzer V et al. T06-P36; GTH 2022

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